Hannover.
Der Investigativ-Journalist und frühere „ZDF Magazin Royale“-Autor Jean Peters erzählt am Mittwoch, 19. Februar, ab 20 Uhr in der Warenannahme/ Faust, Zur Bettfedernfabrik 3, über die brisanteste Correctiv-Recherche 2024: den „Geheimplan gegen Deutschland“ rechtsextremer Netzwerke. Die Enthüllungen, zu denen der Reporter exklusive Einblicke gibt, ergaben kurzzeitig einen Aufschrei, führten zu Demonstrationen in ganz Deutschland. Ein Wendepunkt für die Demokratie? Ein Jahr später scheint von der Empörung der bürgerlichen Mitte nicht mehr viel geblieben zu sein. Peters beleuchtet Herausforderungen der Aufklärungsarbeit in Zeiten von Rechtsextremismus, Big Tech und einer PR-dominierten Öffentlichkeit. Er zeigt, wie investigativer Journalismus Orientierung geben, gemeinschaftliches Handeln fördern und gegen die wachsende Ignoranz gegenüber Fakten wirken kann. Eintritt an der Abendkasse: 20 Euro.
RED