64 Künstler aus neun Nationen von Australien bis zur Mongolei werden in 37 Veranstaltungen in 22 Veranstaltungsorten und zwölf Bundesländern auftreten, gebucht sind die größten deutschen Hallen von München bis Berlin, von Kiel bis Leipzig. In Hannover macht das „Feuerwerk“ in der ZAG Arena Station. „Fünf Wochen leben wir mit diesem Ensemble in einer bunten Bubble. Wir haben eine größtmögliche Diversität und wachsen wie eine Familie zusammen. Manchmal frage ich mich, warum das da draußen nicht auch gelingen sollte“, sagte Produktionschef Wolfram Wehr-Reinhold, der nach 30 Jahren und 750 Shows im Frühjahr an Nachfolger Dominik Riebling übergeben wird.
Seit 1988 ununterbrochen dabei ist Heidi Aguilar, seit drei Jahrzehnten ist sie auch Regisseurin. „Unfassbar gute Künstler“ verspricht sie. „Dieses Jahr toppt wirklich alles. Wir haben mit Tim Kriegler den besten Strapatenartisten der Welt, das Weltbeste, was es an Tumbling gibt, die besten männlichen Sportgymnasten der Welt, die beste Handstandartistin der Welt. Ich bin sicher: Die Besucher werden staunen.“ An Barren und Reck präsentieren sich die Trebing-Zwillinge. „Deren Mischung aus Kraft und Präzision ist einzigartig“, betont Wehr-Reinhold, der seit 1995 mit damals fünf Shows die Gesamtverantwortung hat.
74 Personen sind mit sieben 40-Tonnern, neun Transportern, zwei Tourneebussen und zwei Nightlinern quer durch Deutschland während der Tournee unterwegs. An zwei Tagen macht der Tross auch Halt in Hannover, wo das Feuerwerk einst entstanden ist und heute noch seine Heimat hat.
Traditionell zündet das „Feuerwerk“ in Hannover erstmals am Silvestertag um 17 Uhr in der ZAG Arena, erneut zu Gast ist Europas größte Turnshow am 18. Januar 2025, dann wird um 14 und 19 Uhr gespielt. „22.000 Karten für Hannover sind schon weg, aber es gibt für alle drei Shows noch Tickets“, sagt Wehr-Reinhold, „Was wir erreicht haben, hätte ich mir niemals träumen lassen. Wenn man sieht, wo wir herkommen und wo wir jetzt sind, kann ich nur sagen: Das ist sensationell.“
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