Der Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE) empfiehlt, die Pflanzen regelmäßig zu gießen und zu düngen, sodass die Amaryllis genug Energie für einen weiteren Austrieb im nächsten Jahr speichert. Die Zwiebeln haben reichlich Nährstoffe gespeichert. Man kann sie also auch in ein Glasgefäß mit etwas Moos legen – ohne Erde.
Wichtig: Die Zwiebel sollte keinen Kontakt mit stehendem Wasser haben. Die Wurzeln wachsen von allein in das Wasser und versorgen die Pflanze. Die Farben der Blüten reichen von Weiß über Rosa bis hin zu hellen und dunklen Rottönen, sodass sie mit klassischen Weihnachtsfarben gut harmonieren.
Der Klassiker fürs Haus in den Wochen vor dem Weihnachtsfest sind Weihnachtssterne. Die Farben reichen von Rottönen über Rosa bis hin zu Creme. Es werden Minipflanzen, Büsche in verschiedenen Größen und Hochstämmchen angeboten.
Gleichmäßige Wärme ist das A und O, damit Weihnachtssterne in der Wohnung gut gedeihen. Das ist ein wichtiger Faktor für den sicheren Transport vom Blumenladen nach Hause. Am besten lässt man sich die Pflanzen mit Papier einwickeln, damit sie bei winterlichen Außentemperaturen keinen Schaden nehmen. „Werfen die Weihnachtssterne vermehrt trockene Blätter ab, ist meist geringe Luftfeuchtigkeit der Grund“, sagt Gärtnerin Ingrid Franzen.
Daher sollte man die Wolfsmilchgewächse nicht zu dicht an der Heizung platzieren und mit Dekorationen aus Moos eine Quelle für Luftfeuchtigkeit schaffen, sodass die Wurzeln der Weihnachtssterne nicht durch Staunässe geschädigt werden. Für eine gleichmäßige Wasserversorgung ist es am besten, die Pflanzen einmal in der Woche in zimmerwarmes Wasser zu tauchen. Anschließend lässt man das überschüssige Wasser ablaufen.
Der Weihnachtskaktus ist nicht so stachelig, wie sein Name vermuten lässt. Die fleischigen Blätter reihen sich in Segmenten aneinander und an den Enden erscheinen die länglichen, farbenfrohen Blüten.
Der BVE rühmt die Pflanze, weil sie besonders pflegeleicht ist. Gleichzeitig zählt der Weihnachtskaktus nicht zu den Wegwerfpflanzen. Wenn die Blüten alle abgeworfen sind, wird die Pflanze bis zum Frühsommer in der Wohnung gegossen. Staunässe sollte man vermeiden, rät Ingrid Franzen. Über den Sommer kann der Topf ins Freie, wo er hell und mäßig feucht steht. Regelmäßige Versorgung mit Flüssigdünger fördert das Wachstum.
Im September wird die Pflanze wieder ins Haus geholt und bis die ersten Knospen an den Blattspitzen erscheinen, stellt man das Gießen ein. Das regt die Bildung der Blüten an.
Ein Trend sind Christrosen in der Weihnachtszeit. Man kann sie als Stauden im Garten pflanzen, sie werden aber vermehrt auch als Topfware für die Kübelbepflanzung angeboten. Die großen Blüten stehen auf kräftigen, etwa zehn Zentimeter hohen Stielen zwischen den dunkelgrünen Blättern.In der Wohnung ist es meist zu warm für die Winterblüher, daher sollte man sie vor dem Fenster auf Balkon oder Terrasse platzieren. Damit sie lange halten, muss regelmäßig kontrolliert werden, ob die Erde ausreichend feucht ist. Temperaturen unter null Grad Celsius ertragen Christrosen problemlos, auch wenn sie die Köpfe bei starkem Frost hängen lassen. Dahinter verbirgt sich ein Schutzmechanismus. Wenn die Temperaturen steigen, richten sich die Blüten wieder auf.
In der Wohnung ist es meist zu warm für die Winterblüher, daher sollte man sie vor dem Fenster auf Balkon oder Terrasse platzieren. Damit sie lange halten, muss regelmäßig kontrolliert werden, ob die Erde ausreichend feucht ist. Temperaturen unter null Grad Celsius ertragen Christrosen problemlos, auch wenn sie die Köpfe bei Frost hängen lassen. Dahinter verbirgt sich ein Schutzmechanismus. Wenn die Temperaturen steigen, richten sich die Blüten wieder auf.