Wo findet man die Crème de la Crème der internationalen Artistik? In Hannover – und das nur zur Weihnachtszeit. Als schöne Bescherung für das Publikum, denn der Weihnachtscircus Hannover geht mit dem beliebten „Grand Prix der Artisten“ im komfortablen Zelt mit nummerierten Einzelsitzen in die nächste Runde. Supersicht auf die Superstars der Manege: Das neue Zelt wird ohne innere Masten errichtet – so haben die Besucher von jedem Platz aus besten Blick auf das Geschehen. Die auf großen internationalen Circus Festivals ausgezeichneten Artisten müssen an der Leine eine ganz besondere Hürde nehmen: Das Publikum entscheidet auch dieses Mal darüber, wer zwischen Zelthimmel und Manegengrund der Beste unter den Besten ist. Dazu können sie einen Stimmzettel ausfüllen oder per App ihre Favoriten anklicken. Die feierliche Siegerehrung ist dann wieder am letzten Spieltag.
„Für den Wettstreit während der glanzvollsten Zeit des Jahres haben wir Legenden der Circus- und Bühnenkunst ebenso wie vielversprechende Supertalente für einen Auftritt gewinnen können“, verspricht Produzent Thomas Schütte von Grandezza Entertainment. Jede Menge Spaß und Spannung verspricht das Programm allen Altersklassen. Wer den Nervenkitzel liebt, kommt bei den Auftritten der Robles-Truppe aus Kolumbien auf seine Kosten. Zu siebt wagen sie sich als Hochseilhelden mit einer riskanten Pyramide auf den dünnen Draht in luftiger Höhe. Im Quartett geht es zudem pfeilschnell im „Globe of Death“ auf Motorrädern rund. Der Himmel im Circuszelt wird strahlen, wenn die Luna Girls so synchron wie auch ein bisschen aerotisch im Luftring aufregende Akrobatik zeigen oder die coole Königin der Lüfte, Regina Laruss aus Budapest, ihre preisgekrönte Show an Luftgurten zelebriert. Das Quartett The Roses windet sich durch die Stäbe eines stählernen Käfigs in schwindelnder Höhe. Noch außergewöhnlicher und schwieriger ist wohl die Darbietung von Ricce Meticce. Die beiden Italienerinnen haben die gute alte – und schon fast vergessene – Kunst des Zopfhangs neu belebt. Da muss die Frisur sitzen. Ungewöhnlich und noch nie im Weihnachtscircus zu erleben, ist die Power-Show von Lift. Die vier Akrobatinnen und Akrobaten aus Frankreich und Kanada sind Spezialisten auf dem Fangstuhl.
Bei all diesen Kraftakten ist zwischendurch dann auch „Luftholen“ beim Publikum angesagt. Die Magie des Nienburgers Timo Lesnieswski alias Monsieur Momo ziehe sich durch die gesamte Vorstellung ziehen. Mit dabei sind auch: Ezra Veldman (Diabolos), das Duo Have a Ball (Jonglage), Victor & Kati (Partnerakrobatik), Joana (Handstand-Akrobatik). Musikalisch durch das Programm leitet die Mannheimer Sängerin Lara Wolf. Regie führt, wie alle Jahre wieder, Marco Biasini.
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