„2025 feiern wir 10 Jahre UNESCO City of Music Hannover.“ Eva Bender, Dezernentin für Bildung und Kultur der Landeshauptstadt Hannover, im Interview
Hannover. 2025 wollte Hannover eigentlich Kulturhauptstadt Europas sein. Diese Ehre wurde bekanntermaßen dem deutschen Mitbewerber Chemnitz zuteil. „Warum sich nicht auf das besinnen, was man schon ist und den Titel UNESCO City of Music (kurz: UCOM) ein Jahr lang feiern?“, dachte sich die Kulturverwaltung der Landeshauptstadt. Passenderweise wurde Hannover vor genau zehn Jahren, am 30. November 2014 von der UNESCO Kommission als bedeutsame Musikstadt gewürdigt. Und so feiert die Stadt 2025 also seine vielfältige Musikszene mit dem Jubiläum „10 Jahre UCOM Hannover“. Was alles geplant ist, wollten wir von Eva Bender wissen. Die gebürtige Bremerin ist Jahrgang 1981 und hat am 1. März das Amt der Dezernentin für Bildung und Kultur der Landeshauptstadt Hannover übernommen. Ein Interview von Jens Bielke, das Sie in voller Länge in der Dezember-Ausgabe der magaScene lesen können.magaScene: Frau Bender, ein Schwerpunkt in Hannovers Kulturjahr 2025 ist das Jubiläum „10 Jahre UCOM Hannover“. Das Motto ist „Gesellschaftlicher Zusammenhalt durch Musik“, warum?
Was kosten die Jubiläumsaktivitäten insgesamt?
Projekte mit Chor, Barocker und Neuer Musik, eine Nacht mit Klassik und Elektro im Kulturdreieck, eine schwimmende Bühne, ein Wohnwagen für intime Konzertformate, Percussion mit der UNESCO City Salvador in Brasilien sowie ein KI-Projekt. Die Projekte werden alle im Jubiläumsjahr 2025 umgesetzt, der Start ist bereits am 9. Dezember mit dem Auftakt des Projektes HörMal des Niedersächsischen Amtes für Denkmalpflege in der Oper.
Am 7. Dezember wird am Kröpcke als erstes sichtbares Zeichen des UCOM-Jubiläumsjahres ein Musik-Kiosk eröffnen. Was wird dort passieren?
Welche gelernten Veranstaltungen werden 2025 mit dem UCOM-Jubiläum gebrandet?