„Müssen Verantwortung für Kinder übernehmen“
Wie kommen Schülerinnen und Schüler sicher durch den Straßenverkehr?
ADAC, VWN und Unfallversicherungsverband dringen auf unablässiges Training – ein Interview mit den HAZ-Partnern der Aktion „Sicherer Schulweg“.

Gemeinsam für Verkehrssicherheit (von links): GUVH-Chefin Kristina Bohm, VWN-Marketingchefin Petra Schreiber und der Sprecher des geschäftsführenden ADAC-Vorstandes, Michael Weber.Foto: Tim Schaarschmidt
Hannover. 8600 Kinder sind 2023 landesweit auf ihren Schulwegen verunglückt. Die Gefahren sind vielfältig. Wer ist verantwortlich? Wer kann entschärfen? Im Interview geben ADAC, Volkswagen Nutzfahrzeuge und der Gemeinde-Unfallversicherungsverband Antworten.

Kristina Bohm, Sie haben vor fast einem Jahr die Geschäftsführung beim Gemeinde-Unfallversicherungsverband (GUVH) übernommen. Wie haben sich die Unfallzahlen mit beteiligten Kindern auf Schulwegen in Ihrem Zuständigkeitsbereich zuletzt entwickelt? Und wie kann man als Elternteil präventiv aktiv werden?

Was ist in der dunklen Jahreszeit zu beachten?

Viele Eltern fahren ihre Kinder zur Schule oder zum Kindergarten – und sorgen für Gefahrensituationen vor Schulen und Kitas. Der ADAC kritisiert häufig sogenannte Elterntaxis. Wie hat sich dieser Trend entwickelt? Wie kann man Elterntaxis ausbremsen?

Viele Kinder fahren mittlerweile mit dem Roller zur Schule. Was gilt es dabei zu beachten?

Und trotzdem erscheint es manchmal müßig, Präventionsangebote immer wieder zu finanzieren, an der Zielgruppe neu auszurichten und mit immer neuen Formaten zu verbinden. Warum erfährt ausgerechnet die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr so wenig gesellschaftliche Aufmerksamkeit?

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