Hannover. Das International Kammertheaterfestival MOST findet an diesem Wochenende seinen Abschluss – erstmals im Pavillon, Lister Meile 4. Die Stücke werden in Originalsprache mit deutscher Synchronübersetzung dargeboten.

In dem Ein-Mann-Stücke „Die Truhe“ (aus Pristina, Kosovo) in albanischer Sprache stellt Regisseur und Darsteller Mentor Zymberaj fest: „Erinnerungen sind das Kostbarste auf dieser Welt“ – besonders, wenn es um Heimat geht. Beginn ist am Sonnabend, 5. Oktober, um 16 Uhr. In der Abendvorstellung ab 20 Uhr präsentiert Slobodan Marunovich in montenegrinischer Sprache „Die letzte Stunde des Njegoš“. Das Stück über den montenegrinischen Fürsten, Dichter und Philosophen Petar II. Petrovic-Njegoš, Fürst von Montenegro, beschreibt eine herausragende politische Führungspersönlichkeit des 19. Jahrhunderts und behandelt universelle Fragen der menschlichen Existenz.

„Ara der Schöne“ thematisiert in russischer Sprache die Liebe und den Kampf zwischen dem armenischen König Ara dem Schönen und Schamiram, der zauberkundigen Königin der Assyrer – am Sonntag, 6. Oktober, ab 12.30 Uhr. Ebenfalls russischsprachig mit deutscher Synchronisation führt danach „Agnes, Willams Frau“ Irina Megvinetukhutsesi ab 18.30 Uhr auf die Spuren von Shakespeares Ehefrau. RED

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