Am Hohen Ufer präsentiert Hannover Concerts ab 15.30 Uhr die niederländische Skapunk-Band Bazzookas, die vom Dach ihres großen, gelben Schulbusses spielt. Wer ergänzend oder stattdessen ein Konzert in der Stadtbahn der üstra mit Radio Hannover erleben will, kann an der Haltestelle Hauptbahnhof/ZOB zusteigen und das Bahnkonzert mit Steven Screamz erleben – die „Fahrende Bühne“ fährt von 21 bis 23 Uhr, und alle 30 Minuten ist der Zustieg möglich.
Kinderprogramm gibt es am Hannah-Arendt-Platz vor dem Landtag von 14 bis19 Uhr, eröffnet vom Clown-Duo „Spax & Manoli – Die Sonnenmaler mit Quatsch & Poesie“.
Die Band Akademie Hannover präsentiert am Marstall wieder ein Querschnitt durch ihre Tätigkeit. Los geht es um 15 Uhr mit Bluestransfusion – eine Unplugged-Hommage an die Wurzeln des Blues und Blues Rock. Royal Temper ist eine alternative Rockband, die sich durch tanzbare und bewegende Musik auszeichnet und ab 16 Uhr auftritt. Ab 17 Uhr gibt es ein Gitarrenbrett mit schnellen Beats und fetten Texten von Once a month. Mono covern Songs von den Foo Fighters, The Cure, Blur, Placebo und anderen ab 18 Uhr. Mit Last to Leave kommt eine junge Pop-Formation aus Hannover, die ab 20 Uhr funkige Sounds durch Chorgesänge und Bläsersektion ergänzen lässt. Extraction liefern mit Rock und Pop Gecovertes und eigene Songs ab 21 Uhr, bevor ab 22 Uhr Lila Lightblue zum Mitswingen und „homemade Rock und Blues“ einladen.
Im aufhof wird eine Brücke zwischen Orient und Okzident geschlagen, wenn die Ezidische Akademie ein kulturübergreifendes Programm präsentiert. Mit dabei sind unter anderem Hadassa Yashurum (15.30 Uhr), Ibrahim Keifo (16.50 Uhr) und das Trio Celeste (17.30 Uhr).
Am Hanns-Lilje-Platz soll ein Ort der Selbstverwirklichung für die Schwarze Community entstehen, mit westafrikanischer Küche, dem Afrikanischen Sportverein Hannover und großartiger Musik, unter anderem von den DJs Denmix (15 Uhr) und Nidrey Gold (21 Uhr). Ab 17 Uhr heißt es „Start2Dance“ mit dem gleichnamigen Tanzverein.
Das Pariser KunstKollektiv präsentiert am Ballhofplatz eine bunte Mischung aus entspannenden und wohlklingenden, aber auch aneckenden und lauten, sowie funky-experimentierfreudigen Bands. Den Start macht Jeanie ab 15 Uhr mit Indie mit R&B-Einschlag, Lavinia vereint ab 16 Uhr in ihren Liedern Elemente aus Indie, Alternative Rock und Pop mit deutschsprachigen Texten. Michelle Schwarzkopf lässt sich von verschiedenen Genres wie Indie Pop, Soul und Jazz inspirieren, das Konzert beginnt um 17 Uhr. Elektro Strothmann macht Laptop Punk, baut minimalistische Beats und schreibt wilde Lyrics. Wie das Ergebnis klingt, kann man ab 20 Uhr hören. Ab 22 Uhr liefern Kunstloses Brot Art-Pop ab, gespickt mit lebensnaher Lyrik.
Gleich um die Ecke am Ballhof Café serviert die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Rock in Niedersachsen den besten Newcomer-Mix. Unter anderem am Start: UrSolar (19 Uhr) mit einem funky-poppigen Gewand für alltagstaugliche Tiefsinnigkeit mit „Scheiß drauf“-Attitüde und ganz viel Liebe zu Menschen. Vorher gibt es Singer-Songwriter-Klänge, mal mit Dark Pop von Tsambika (16 Uhr), mal fröhlich schaukelnd zwischen Empowerment und Herzschmerz von MAI (18 Uhr). Bei David Tarakona (20 Uhr) vereinen sich Country und Heavy Metal zu moderner, ausgelassener Rockmusik.
18 Chöre der unterschiedlichsten Genres aus Hannover und dem Umland zeigen Ausschnitte aus ihrem Programm am Hauptbahnhof. An der Markthalle wird Tango getanzt. In der Marktkirche präsentiert die Musikschule Hannover ihre Vielfalt der Bigband-und Bläser-Sounds.
Am Brauhaus starten Macclesfield um 16 Uhr mit ihrem Set aus Rock und Brit Pop, und auch danach bleibt es rockig, etwa mit amberlite (18 Uhr) und Queens & Jesters (20 Uhr). Noch eine Spur härter wird es am Steintor mit dem Programm der City of Metal.
An der Goseriede wird nach einer musikalischen Begrüßung ab 14 Uhr die Vielfalt des Tanzes in Hannover präsentiert, von Dance Kids bis Salsa, von Pole Dance bis Hip Hop. Selber tanzen? Klar. Von 17 bis 23 Uhr legen wechselnde DJs zur karibischen Nacht auf, es gibt außerdem Partys aus den Bereichen Deep House oder Tropical Underground. Die Community QENEM, die sich an FLINTA*-DJs aus der elektronischen Musik richtet, bespielt die Leinewelle. Auf dem Georgsplatz wird es eine Mischung aus Electro-Breaks bis hin zu Jungle, Breaks, UK Bass, Dubstep und Garage, sowie eine gehörige Menge Drum and Bass geben. Fette Beats der anderen Art schallen durch die Große Packhofstraße, wo verschiedene Trommelgruppen ihr Programm zeigen.
Geballte Frauenpower bringt das Netzwerk „women* in music hannover“ auf die Bühne am Schillerdenkmal, unter anderem mit Alternative Pop von Elliot & the Heratbreakers (15 Uhr), der Produzentin, Cellistin und Sängerin Ronja Maltzahn (18 Uhr) und The Funky Grannies (21 Uhr) mit ihrem selbstbenannten„Indiesoftrockpunk“.Das vollständige Programm mit allen Bühnen und Bands steht auf fete-hannover.de. .