In diesen ist einiges zu sehen gewesen: Rund 90 Einzel- und Gruppenausstellungen hat die GAF präsentiert. Darunter war Launiges und Nostalgisches, etwa eine Fotoschau über die Clubszene Hannovers in den 1980er Jahren, als Hannover die Hauptstadt des Punk war. Aber auch vor brisanten und aktuellen Themen hat sich die GAF nie gescheut. In der Grundeinstellung dem Humanismus verpflichtet, haben sich zahlreiche Arbeiten als Dokumentation mit Haltung gezeigt. So wurde zum Beispiel das Thema Flucht während der Flüchtlingskrise behandelt, eine Ausstellung der Covid-19-Pandemie gewidmet, die Kriege in Afghanistan und im Irak thematisiert, eine Ausstellung zum sich verändernden Afrika gemacht, zur Klimakrise, zum Meer als Erholungsraum und Müllkippe. Die nun gezeigten 100 Bilder sind eine Mischung aus den vielen Geschichten. Und sie gehen in den öffentlichen Raum: Auf 100 Plakatwänden in den U-Bahnhöfen Hannovers, verteilt über die Dauer der Ausstellung in vier Intervallen.
Eröffnung ist am Sonntag, 5. Mai, ab 12 Uhr, danach ist die Ausstellung bis 16. Juni zu sehen. Geöffnet ist die GAF Donnerstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt.gafeisfabrik.de