Und die türkische Nationalelf hat im Sporthotel Barsinghausen ihr Basislager. Zudem gibt es ein weiteres niedersächsisches Teamzentrum: Die Niederländer beziehen ihr Quartier im Ritz Carlton in Wolfsburg.
Für die Fans dieser Fußballnationen, aber auch für die in Deutschland lebenden Mitbürger hat die Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG) jetzt eine Besucherkampagne gestartet, damit Hotellerie und Gastronomie, aber auch touristische Einrichtungen wie der Erlebnis Zoo oder die Herrenhäuser Gärten von diesem sportlichen Großereignis im Sommer profitieren – auch ohne EM-Spiel in der Heinz-von-Heiden-Arena.
„Das Turnier ist mehr als ein sportliches Großereignis. Es ist ein globales Kulturphänomen und vereint Millionen von Menschen. Daher ehrt es uns sehr, dass Hannover als Landeshauptstadt Niedersachsens als zentraler Gastgeber zur EM 2024 die internationale Fußballwelt vor Ort haben wird. Wir heißen Fußballteams und Fußballfans herzlich willkommen. Sie dürfen sich auf ein vielfältiges Angebot aus Events, Freizeitaktivitäten, Kultur, Nachtleben und Gastronomie freuen“, sagt Hans Nolte von der Hannover-Marketing und Tourismus GmbH (HMTG).
Angekurbelt hat die HMTG deshalb groß angelegte Besucherkampagnen in den drei teilnehmenden Ländern und wirbt darin mit den abwechslungsreichen Freizeitmöglichkeiten wie Biergärten (zum TV-Schauen), Bars, Beach-Clubs, dazu Gastro-Tipps von Kneipe über Trendlokal bis zur Haute Cuisine.
Auch die Leinewelle kommt vor, ebenso der Blaue See in Garbsen (Wasserski), der Deister (Wandern, Mountainbiken), das Steinhuder Meer (Segeln), Joggen in der Eilenriede und die Kiez-Stadtteile Nordstadt, Linden, List mit ihren kleinen Clubs, Tapas- und Weinbars.
Dazu kommen die zur EM geplanten Public Viewings in Hannover.
„Wir wollen während der EM beweisen, dass wir in Hannover in der Lage sind, andere internationale Großereignisse wie die Handball-WM und die World Games zu stemmen, um die sich die Stadt Hannover ja bewirbt“, sagt Hans Nolte. Auch wenn Hannover kein EM-Spiel ausrichte.
Polen, die Niederlande und die Türkei gehören für die HMTG außerdem zu jenen Quellenländern, um deren Touristen sie sich schon länger bemüht.