Das renommierte CCN/ Aterballetto aus Italien zeigt am Dienstag, 26. März, ab 19.30 Uhr zwei Choreografien, die von bunten Kostümen und mitreißender Körperlichkeit geprägt sind. In „Yeled“ (hebräisch: Kind) fragt sich Eyal Dadon, ob Erwachsene die kindliche Sicht auf das Leben zurückgewinnen können. Ohad Naharin präsentiert mit „Secus“ ein facettenreiches Repertoire an Gesten, Bewegungen und Emotionen.
In „Traces“ folgt der belgische Choreograf Wim Vandekeybus den Spuren, welche wir im Laufe unserer Menschheitsgeschichte hinterlassen haben. Gemeinsam mit seinem gefeierten Ensemble Ultima Vez kehrt er zurück zu den Wurzeln, zum reinen Tanz, der Musik, den Rhythmen, Impulsen und Instinkten. Zentrale Fragen: Wie viel Natur steckt noch im Menschen? Wie viel Tier? Zu sehen am Donnerstag, 28. März, ab 19.30 Uhr.
„Lovetrain 2020“ am Sonntag, 31. März, ab 18.30 Uhr, ist eine Aufforderung, das Herz zu öffnen in Zeiten schlechter Nachrichten und erschütternden Situationen in der ganzen Welt. Die Vision: den Samen der Liebe zu säen, in der Hoffnung, dass er aufgeht. Umgesetzt hat das Emanuel Gat zu der Musik der britischen Pop-Band Tears for Fears.
Die generationsübergreifende Open Stage mit Tanz aus Hannover bringt am Montag, 1. April, ab 18 Uhr alles zusammen: Solo-Tanzende und Gruppen, Contemporary, Hip Hop, Klassische Tanz, K-Pop und traditionelle Tänze verschiedener Kulturen.
Im Rahmenprogramm werden zahlreiche Workshops zum Mitmachen angeboten, das Kino im Künstlerhaus, Sophienstraße 2, zeigt zudem eine Auswahl von Filmen, die auf die thematischen Inhalte der Choreografien abgestimmt sind. Im Opernhaus schlägt die Ausstellung „Interfaces“ eine Brücke zwischen Tanz und Computerkunst.Das vollständige Programm: staatstheater-hannover.de