Region.
Ab Sonntag, 14. Dezember, Betriebsbeginn, gelten die neuen Jahresfahrpläne im Üstra-Verkehrsverbund. Sowohl im Stadtbahn- als auch im Buslinienverkehr gibt es wieder zahlreiche Anpassungen im Fahrtenangebot und in den Linienverläufen. In den Wochenendnächten fahren die Stadtbahnen der Linie 2 zwischen „Bothmerstraße“ und „Gleidingen“ stündlich im Nachtsternverkehr wie im Y-Verkehr. Ab 21 Uhr erfolgt in Richtung Gleidingen an der Haltestelle „Peiner Straße“ eine Zugtrennung. Der erste Wagen fährt dann weiter bis Gleidingen, der zweite Wagen fährt bis zur Endstation „Messe/Nord“. Mit dem Fahrplanwechsel gibt es auch Änderungen beim automatischen Öffnen der Stadtbahntüren an oberirischen Haltestellen: Künftig öffnen sich die Türen der Stadtbahnwagen an allen Tagen von 6 bis 20 Uhr sowie unabhängig von der Fahrgastzahl am Bahnsteig – bisher waren mindestens fünf Personen am Bahnsteig erforderlich. Die neue Regelung wurde von der Region Hannover und der Üstra mit den Vertretern der Menschen mit Mobilitätseinschränkungen abgestimmt. In den Tunnelstationen öffnen die Türen immer automatisch. Für Busse gilt die Regelung nicht. In den Bussen gilt an allen Tagen ab 20 Uhr sowohl in der Stadt als auch im Umland der so genannte „Vorneeinstieg“. Das Fahrpersonal öffnet Fahrgästen dann lediglich die vordere Bustür, um zuzusteigen. Für den Ausstieg können alle Türen, bis auf die vordere, genutzt werden. Fahrgäste werden gebeten, die gewohnten Fahrzeiten auf mögliche Änderungen zu prüfen: auf uestra.de, in der Üstra-App oder ab dem 14. Dezember an allen Haltestellen per Aushang.