Zuerst die Steckmasse auf die passende Größe zuschneiden. Sie sollte sich fest in die Tasse drücken lassen, ohne Spiel zu haben. Vor dem Einsetzen die Steckmasse gut wässern: Dazu in ein Waschbecken oder eine Schüssel legen und sich von selbst vollsaugen lassen – nicht herunterdrücken, sonst entstehen Luftkammern.
Die befeuchtete Steckmasse in die Tasse setzen. Nun die Zweige vorbereiten: kurze, stabile Stücke schneiden, die in der Masse sicher Halt finden. Die Tanne wirkt als Basis besonders dicht, Fichten- oder Kiefernadeln bringen Struktur, Buchs sorgt für helle Akzente. Die Zweige gleichmäßig verteilt einstecken, sodass ein kompaktes, harmonisches Grün entsteht.
Jetzt folgt die Dekoration: Kleine Christbaumkugeln können mit Draht oder Mini-Haken zwischen den Zweigen befestigt werden. Zimtstangen lassen sich leicht dazwischen klemmen oder mit einem kurzen Stück Draht verankern. Tannenzapfen oder getrocknete Orangenscheiben verleihen dem Gesteck zusätzliche Wärme. Wichtig ist, die Tasse nicht zu überladen: Sie soll stabil stehen und nicht durch zu viel Dekogewicht kippen.
Da die Steckmasse feucht bleibt, hält das Grün deutlich länger. Dennoch lohnt es sich, alle paar Tage vorsichtig etwas Wasser nachzugießen – am besten ganz langsam direkt an den Rand der Tasse, damit nichts überläuft. Und weil das Gesteck auf Wasser basiert, gilt ein klarer Sicherheitshinweis: Keine Kerzen hineinstecken und keine Lichterkette einarbeiten. Beides wäre in Kombination mit der feuchten Steckmasse und engem Grün gefährlich.
Damit entsteht ein naturnahes, duftendes Mini-Arrangement, das auf kleinstem Raum große Adventsstimmung verbreitet – schlicht, schnell gemacht und wunderbar wandelbar.