Doch nach Gesprächen mit Anliegern sei für die Stadtverwaltung deutlich geworden, dass das Schild offenbar nicht ausreiche, so die Verwaltung. Immer wieder sollen auch private Autofahrer den Straßenabschnitt nutzen und teilweise sogar unzulässig auf den anliegenden Grünflächen parken. Zur besseren Wahrnehmung, dass der fließende Verkehr dort nicht weitergeführt wird, soll dort jetzt eine Betonspur mit Rasenschotter angelegt werden. Um ganz sicher zu gehen, plant die Stadt auch noch die Installation einer modernen Schranke. Um den Geh- und Radweg deutlich davon zu trennen, soll er auf einer Strecke von rund 150 Metern zwischen dem Parkplatz und dem Bad etwa drei Meter nach Osten hin zum Sportplatz verlegt werden. Gleichzeitig sollen die veralteten Fahrradständer am Strandbad abgebaut und neu eingerichtet werden.
Die Verwaltung hatte dazu an vier Tagen im Juli und August die im Bereich des Bads abgestellten Fahrräder gezählt: Am 13. August standen dort demnach um 17.30 Uhr 244 Fahrräder – der Spitzenwert. So sollen jetzt in dem gesamten Bereich 222 neue Fahrradständer aufgestellt werden. Darunter sollen auch Plätze für Lastenfahrräder sein.
Die Stadtverwaltung teilt mit, dass sie die Planung bereits mit den Anliegern besprochen habe. Weitere Gespräche mit dem Abfallentsorger und der Feuerwehr seien noch geplant. Möglicherweise sollen im Zuge des Projekts auch noch weitere öffentliche Beleuchtungen installiert werden. Zum Zeitplan und den voraussichtlichen Kosten will sich die Verwaltung in naher Zukunft äußern.