Im Zentrum seines Schaffens steht die Auseinandersetzung mit freier Malerei, geprägt von kräftigen Farbflächen, kontrastreichen Kompositionen und einer experimentellen Materialwahl, etwa durch die Einbindung von Typografie und Naturmaterialien wie Baumrinde. Newerlas Arbeiten bewegen sich zwischen grafischer Struktur und emotionaler Farbwirkung.
Mit der Serie „Brücken der Welt“ kehrt er motivisch zur informellen Malerei zurück und verknüpft diese mit architektonischen und geografischen Perspektiven. Die Brücke wird dabei zum Sinnbild für Verbindung und Übergang – sowohl im bildlichen als auch im übertragenen Sinn. Die Werke dieser Serie zeichnen sich durch eine eigenwillige Abstraktion aus, bei der expressive Farbspiele und markante Kompositionslinien neue Sichtweisen auf vertraute Bauwerke eröffnen.
Die Vernissage findet am Sonntag, 5. Oktober, von 11 bis 13 Uhr im Kunstkreishaus, Hildesheimer Straße 368, statt. Am Sonntag, 12. Oktober, beginnt um 11 Uhr ein Künstlergespräch mit Thorsten Newerla.
Die Lesung des Kunstkreises findet im Oktober im Familienzentrum im Ortsteil Rethen, in der Braunschweiger Straße 2d, statt. Der Autor Wolfgang Nieschalk nimmt das Publikum am Mittwoch, 8. Oktober, ab 19 Uhr mit auf eine Multimediareise in den Harz. Es geht laut Veranstalter unter anderem um Sagenhaftes vor der Haustür, einen Ort, an dem Gott mit dem Teufel Verträge schloss, und um Hexen, die auf ihren Besen den Luftraum unsicher machen. Titel der Lesung: „Zauberhaftes und geheimnisvolles Harzvorland“. Der Eintritt ist frei, um Spenden in den Hut wird gebeten.