Die Stadtverwaltung prüft das. Die Erste Stadträtin Regina Steinhoff erläutert, der Kreisel könnte zunächst in Form von Markierungen auf der Fahrbahn entstehen.
Der Hintergrund: Die Ampel an der Kreuzung ist seit Mitte August abgeschaltet, weil laut Verwaltung die Schaltzeiten der Anlage nicht mehr zum tatsächlichen Verkehrsgeschehen passen. Durch die Eröffnung der sogenannten Protected Bike Lane, einem geschützten Fahrradweg von Hemmingen-Westerfeld nach Arnum, sind mittlerweile mehr Radfahrende auf der Kreuzung als früher unterwegs. Die Fahrradspur endet an der Kreuzung.
Ein aufgemalter Kreisel „würde schon deutliche Verbesserung bringen“, sagt Steinhoff. Ein Zeitpunkt lasse sich nicht nennen. Aktuell sei es schwierig, freie Firmen für solche Arbeiten zu finden. Gebaut wird der Kreisel später wie geplant im Zuge der Umgestaltung der alten B3. Die Arbeiten für den Bauabschnitt, zu dem auch die Kreuzung gehört, sind für die Jahre 2028 bis 2030 vorgesehen.
Die Verwaltung prüft Steinhoff zufolge weitere Alternativen wie einen Zebrastreifen und eine Ampel, die sich erst auf Anforderung von Passanten einschaltet. Unfälle auf der Kreuzung seit Abschalten der Ampel sind laut Verwaltung nicht bekannt.