Sind Mähroboter für Igel wirklich so gefährlich?
Tierärztin Karolin Schütte vom Igelzentrum Niedersachsen berichtet im Interview über ihre Erfahrungen

Tierärztin Karolin Schütte vom Verein Aktion Tier behandelt einen verletzten Igel im Igelzentrum Laatzen. Foto: Daniel Junker
Laatzen. Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne), SPD und Grüne in der Stadt Laatzen fordern, den Einsatz von Mährobotern nachts zu verbieten. Igel sollen damit vor Schnittverletzungen geschützt werden – so wie es Umweltverbände schon seit Längerem fordern. In Hannover zögern Stadt und Politik.

Wie gefährlich sind Mähroboter aber tatsächlich für Igel? Tierärztin Karolin Schütte vom Verein Aktion Tier versorgt verletzte Säugetiere beim Igelzentrum Niedersachsen in Laatzen-Grasdorf sowie bei der Wildtier- und Artenschutzstation Sachsenhagen.

Frau Schütte, wie viele Igel werden beim Igelzentrum abgegeben, die von Mährobotern verletzt wurden?

Wie entstehen diese
Schnittverletzungen?

Kommt es denn zunehmend zu Schnittverletzungen bei Igeln?

Wenn es insgesamt weniger Igel gibt, warum werden dann mehr Tiere bei Ihnen abgegeben?

Wie gehen Sie vor, wenn ein Igel mit Schnittverletzungen abgegeben wird?

Wie tun Sie bei anderen
Verletzungen?

Wie lange werden die Tiere versorgt?

Was sollten Leute machen, die einen verletzten Igel finden?

Wie stehen Sie persönlich
zu dem Einsatz von
Mährobotern?

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