Doch Fertigstellung trifft es in diesem Bereich südlich des Endhaltepunktes nicht so ganz. Das Problem: Beim Bau des bereits im Juli 2024 errichteten Sichtschutzzaunes zu seinem Grundstück ist die unterste Lage der dort gewellt und horizontal eingebauten Kunststoffbahnen nicht installiert worden.
Dies hat zur Folge, dass der Sichtschutz kein Lichtschutz ist. Denn Karl-Heinz Höhnes Grundstück liegt mitsamt Wohnhaus mehr als einen Meter tiefer als die vorbeiführende Zufahrtsstraße. Das Autoscheinwerferlicht leuchtet so unterhalb der erst in zweiter Lage angebrachten Sichtschutzbahnen hindurch.
Lars-Hendrik Hoppe von der für den Zaunbau zuständigen Infrastrukturgesellschaft (Infra) Region Hannover erläutert auf Anfrage dieser Redaktion: „Uns ist es bekannt, dass noch eine Lage fehlt. Dies hat sich allerdings verzögert, wird aber noch umgesetzt.“
Karl-Heinz Höhne hat aber noch ein weiteres Problem: Ein mehrere Hundert Quadratmeter großes Teil des Stadtbahn-Geländes liegt ebenfalls hinter dem Metallzaun auf der Seite des Anliegers. „Im November 2024 sind da zur Begrünung sogar schon sechs Bäume gepflanzt worden“, erläutert Höhne.
Deren Anlieferung, Pflanzung und auch die Grundstückspflege muss zu Fuß erledigt werden, denn es gibt kein separates Tor zum Infra- beziehungsweise Üstra-Grundstück. „Zu Fuß dürfen die bei mir ruhig herübergehen, warum nicht, aber nicht mit schweren Fahrzeugen über mein Grundstück zu ihrem fahren“, stellt Höhne klar.
Lars-Hendrik Hoppe erklärt: „Zum Thema der Bäume und dem Zugang gab es an anderer Stelle noch Klärungsbedarf, sodass hier noch keine abschließende Lösung gefunden wurde. Im Zweifel muss allerdings noch ein Tor oder eine Tür verbaut werden. Aber da stehen wir in noch in Diskussion.“