„Theoretisch dürfte ich bei normalen Schulstunden auch zum Einsatz fahren“
Ausbildung zur Feuerwehrfrau: Leni Matthes (16) und Melanie Knocke (42) im Interview

Leni Matthes (links) und Melanie Knocke dürfen jetzt mit zu Einsätzen ausrücken.Foto: Stephanie Zerm
Hemmingen. Anfang März haben zwölf Männer und sieben Frauen ihre Grundlagenausbildung bei der Stadtfeuerwehr Hemmingen abgeschlossen und dürfen seitdem mit zu Einsätzen fahren. Die Ausbildung fand erstmals im neuen Feuerwehrhaus in Hemmingen-Westerfeld und nicht wie zuvor in Laatzen statt. Die neuen Feuerwehrleute sind zwischen 16 und 43 Jahre alt. Neben Männern und Frauen, die bereits von Kindesbeinen an in der Feuerwehr aktiv sind, haben sich auch einige Quereinsteiger für den Einsatz bei der Feuerwehr entschieden, so wie die 42-jährige Melanie Knocke aus Hiddestorf. Im Interview erzählen sie und die 16-jährige Leni Matthes aus Arnum, warum sie die teilweise recht anstrengende Ausbildung auf sich genommen haben.

Frau Knocke, warum sind Sie gerade jetzt, mit 42 Jahren, noch Feuerwehrfrau

geworden?

Und dann?

Wie sind Sie zur Feuerwehr gekommen, Frau Matthes?

Wie umfangreich war die Ausbildung?

War das nicht sehr

anstrengend?

Frau Matthes, Sie gehen

ja noch zur Schule. Wie

konnten Sie das mit der Feuerwehrausbildung

vereinbaren?

Kann sich jeder für die

Einsatzabteilung der

Feuerwehr melden – oder gibt es eine Altersgrenze?

Werden Sie als Frauen

anders behandelt als ihre männlichen Kollegen?

Wie war der erste Einsatz?

Frau Matthes, können Sie jetzt immer die Schule

verlassen, wenn ein Einsatz kommt? Auch, wenn Sie

gerade eine Mathearbeit schreiben?

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