Laatzen.
Am 1. Januar tritt die Grundsteuerreform in Niedersachsen in Kraft. Hauseigentümer und mittelbar auch Mieter müssen dann mit Änderungen rechnen. Aber wer muss mehr zahlen, wer weniger? Dies hängt von den Hebesätzen ab, die die Kommunen zuvor neu beschließen. In Laatzen sollte die Entscheidung darüber eigentlich bei der Ratssitzung am Donnerstag, 7. November, fallen – so hatte es die Stadt noch vor einigen Wochen angekündigt. Stattdessen wird nun eine neue Sitzung am 28. November anberaumt. „Die Verschiebung des Termins ermöglicht es uns, die Berechnungen gründlich abzuschließen und die Auswirkungen der Hebesätze sorgfältig zu prüfen“, heißt es zur Erklärung im Rathaus.