Zeitlich flexible Planungen seien deshalb kaum möglich. So bietet aktuell eine Firma an, in diesem Monat die geplante Bewässerungsanlage auf dem B-Platz zu installieren. Doch der Landessportbund hat die Förderung noch nicht bewilligt. „Wir haben sie auch relativ kurzfristig eingereicht. Ich hoffe aber, dass wir die Erlaubnis für einen vorzeitigen Projektbeginn bekommen“, sagt Gries. Sollte das nicht klappen, hätte das Unternehmen erst im Spätherbst wieder Zeit für die Installation. „Sie haben ab August einen großen Auftrag im Stadion in Wolfsburg. Der hat natürlich Priorität vor unseren Wünschen“, sagt Gries.
Das größte Projekt im nächsten Jahr wird voraussichtlich die Umwandlung der Aschebahn in eine Tartanbahn. Der Verein hat dafür auch schon das erste Angebot bekommen: 110.000 Euro soll die Umsetzung kosten. Mit einer so hohen Summe hatte Gries nicht gerechnet. „Da waren wir doch etwas erschlagen“, sagt er. Der Vorsitzende hat jetzt mittlerweile noch zwei andere Anbieter beauftragt, einen Kostenvoranschlag zu schicken. „Wir hoffen, dass wir dort etwas günstigere Angebote bekommen“, sagt er.
Zu den weiteren Projekten 2025 zählen die Erneuerung der Fliesen in den Duschen der Sporthalle am Klapperweg und die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Klubhaus am Tennisgelände. „Die Anlage wird dann dort für Strom und warmes Wasser sorgen“, sagt Gries. Erstmals ist auch der Kauf von Mährobotern geplant. „Wir finden nicht mehr ausreichend Leute, die als Minijobber bei uns Rasen mähen“, sagt Gries. Künftig sollen Mähroboter und manuelle Aufsitzrasenmäher im Wechsel eingesetzt werden, um die optimale Qualität zu erreichen. „Wir legen viel Wert auf die Rasenflächen unserer drei Plätze“, betont Gries.