Mich bewegt dabei die Voraussetzung: Für Jesus und die Jünger ist es klar: Den Himmel gibt es. Nach dem Tod gehen wir in eine neue Welt. In der Sache selbst hält Jesus den Ball flach. Reservierungen für die besten Plätze nimmt er nicht entgegen. Positiv gesagt: Theoretisch könnten wir die besten Plätze auch bekommen. Sie sind noch nicht vergeben.
Aber so wichtig es ist, nach guten Plätzen zu streben, um sich zu behaupten und die Welt voranzubringen: Wir sollten uns nicht überschätzen. Andererseits bringt der Gedanke an den Himmel eine Leichtigkeit und Hoffnung in unser Leben, die uns immer trägt.
Carsten Lohse, Pastor, Supervisor M.A., DGSv