Tristan Sander vom Erich-Kästner-Gymnasium (EKG) hat beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ den ersten Platz in seinem Bereich belegt. Der 16-Jährige war bereits zum fünften Mal mit insgesamt sechs Projekten bei dem Wettbewerb dabei – und räumte bislang in jedem Jahr einen Preis ab. Mit seinem sogenannten Smart Lab – digital vernetztes Labor und Maschinen – konnte er auch diesmal wieder die Jury überzeugen.
Mit ihrem selbst programmierten Computerspiel „Auto-Platformer“ schafften Lukas Gebauer (15) und Fiete Hennig (14) von der Albert-Einstein-Schule (AES) den dritten Platz in der Kategorie Mathematik/Informatik. Bei der Projektpräsentation in der Leibniz Universität Hannover konnten Interessierte das im Stil eines Jump-and-run-Games gestaltete Spiel sogar selbst ausprobieren.
Den ersten Platz im Bereich Mathematik/Informatik des Wettbewerbs „Schüler experimentieren“ erreichte Felix Ewers (13, EKG) mit seinem Projekt „Schlag Uno 2.0“. Max Abmeier (14, EKG) hatte mit seinen Überlegungen zum Thema „Schottergärten - Aus für die Biodiversität?“ im Bereich Biologie die Nase vorn. Mit ihrem Projekt „Dem Riecher nach zur 1“ konnten Simon Wolf (14), Sascha Wolf (14) und Simon Schnabel (14, AES) die Jury im Bereich Arbeitswelt überzeugen. Den ersten Platz in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften belegte Milo Landsgesell (15) aus Sarstedt (AES) im Landkreis Hildesheim. Er hatte dazu geforscht, wie man ein Gebäude erdbebensicher machen kann. Mit seinem Projekt „Magnetschwebebahn 2.0“ überzeugte Erik Förster (13, AES) die Jury in der Kategorie Physik. Den zweiten Platz in der Kategorie Physik erreichten Jasper Krüger (11), Felix Zappe (11) und Friederike Luckner (11) von der AES. Sie hatten sich überlegt, wie man PVC-Bögen bauen kann. Im Bereich Arbeitswelt wurden Mia Enseleit (11) und Lea Reboll (12, EKG) mit ihrem Projekt „Der Fassadenbegrünung auf der Spur“ Zweite. Alexandra Erdmann (14, AES) aus Sarstedt überzeugte die Jury im Bereich Chemie mit der Frage, ob man die „Kristallstruktur durch Zugabe von Fremdstoffen“ verändern kann. In der Kategorie Technik wurde Felix Reepschläger (11, EKG) mit dem Experiment „Lego sortieren mit Lego“ Zweiter.Den Sonderpreis Geolino räumte in diesem Jahr Ludwig Salzwedel (11, EKG) mit seinem Projekt „Aromatherapie des Hundes“ im Bereich Biologie ab. Er hatte die Wirkung von ätherischen Ölen auf die Nervosität seines Vierbeiners untersucht. Auch das Erich-Kästner-Gymnasium wurde in diesem Jahr ausgezeichnet. Für ihr Engagement erhielt die Einrichtung den Schulpreis der Zukunft Inc.Für die jüngeren Schülerinnen und Schüler endet damit auch der Wettbewerb. Die älteren haben hingegen noch die Möglichkeit, sich beim Landesentscheid für das Bundesfinale zu qualifizieren.